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Politiker machen Schnupperpraktikum in der Nordbahn
Bundestagsabgeordnete Ariane Fäscher und Staatssekretär Dr. Benjamin Grimm besuchen die Nordbahn gGmbH
Vergangene Woche erhielten die Bundestagsabgeordnete Ariane Fäscher und der Staatssekretär Dr. Benjamin Grimm einen umfassenden Einblick in die breite Produktpalette und die Arbeitsbedingungen der Nordbahn. Sie waren beeindruckt von der Produktpalette wie Scharnierteile für amerikanische Kühlschränke, Bänke, Tische für Parks und Schulhöfe sowie Abfüllungen für Flüssigseife und Handcreme.
Politiker im Praxistest: Hand in Hand mit den Mitarbeitern für Freiraummöbel
Unter der Leitung von den erfahrenen Mitarbeitern Carmen und Jens, die im Bereich Freiraummöbel tätig sind, absolvierten die Politiker ein Schnupperpraktikum.
Das Schnupperpraktikum wurde keineswegs als bloße Inszenierung betrachtet. Im Gegenteil, die Politiker wurden aktiv in die Montage von Parkbänken eingebunden, die Teil der Produktlinie der Nordbahn gGmbH sind. Unter der fachkundigen Anleitung von Carmen und Jens konnten die politischen Vertreter ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen und sich mit den Herausforderungen der Freiraumgestaltung vertraut machen.
Ariane Fäscher und Dr. Benjamin Grimm erhielten einen praxisnahen Einblick in die Planung, Herstellung und Montage von hochwertigen Parkbänken. Dieses ungewöhnliche Praktikum diente nicht nur als lehrreiche Erfahrung für die Politiker, sondern auch als Gelegenheit für einen interaktiven Austausch zwischen Experten und Entscheidungsträgern.
Carmen und Jens, mit ihrem reichen Erfahrungsschatz, teilten nicht nur ihr Fachwissen, sondern auch ihre Leidenschaft für die Gestaltung öffentlicher Räume. Die Politiker konnten nicht nur von ihrer Expertise profitieren, sondern auch von ihrer Begeisterung für nachhaltige und ästhetisch ansprechende Freiraummöbel.
In einer Zeit, in der die Bedeutung von öffentlichen Räumen und ihrer Gestaltung zunehmend an Bedeutung gewinnt, bot dieses Schnupperpraktikum eine einzigartige Gelegenheit für politische Entscheidungsträger, ihre Perspektive zu erweitern. Es bleibt zu hoffen, dass diese Erfahrung zu einer verstärkten Zusammenarbeit zwischen politischen Entscheidungsträgern und Branchenexperten führt, um unsere Städte und Gemeinden noch lebenswerter zu gestalten.
Beeindruckt von Vielschichtigkeit und angenehmem Arbeitsklima
Nach einer Werkstattführung und intensiven Gesprächen mit Micha Schaub und den Beschäftigten zeigten sich Ariane Fäscher und Dr. Benjamin Grimm beeindruckt von der Vielschichtigkeit der Arbeit. Besonders hoben sie die Wertschöpfung und das angenehme Arbeitsklima hervor. In ihren Dankesworten betonten sie die Mittelständigkeit des gemeinnützigen Betriebs und lobten die Einblicke in die Arbeitsweise.
Politisches Engagement für Werkstätten und Inklusion
Die Politiker unterstrichen die Bedeutung von Werkstätten als wichtigen Baustein, um Menschen mit Beeinträchtigungen erfolgreich an den Arbeitsmarkt heranzuführen. Ariane Fäscher betonte, dass es für Politiker entscheidend sei, die notwendigen Rahmenbedingungen für die erfolgreiche Integration zu verstehen. Diskussionen über Mindestlohnzahlungen in Werkstätten und Mitbestimmungsrechte der Beschäftigten seien dabei essenziell.
Dr. Benjamin Grimm hob die Bedeutung der Nordbahn gGmbH als Arbeitgeber in der Region hervor. Er betonte, dass das Angebot und der Gemeinschaftssinn in den Werkstätten noch bekannter gemacht werden müssten. Die Werkstatt sei keinesfalls eine „Endstation“, sondern biete die Möglichkeit, sich in eigener Geschwindigkeit weiterzuentwickeln.