Unternehmen

Gesichter der Nordbahn – Menschen und Geschichten aus der Werkstatt

Interviewreihe Gesichter der Nordbahn von der Fürst Donnersmark-Stiftung gestartet.

Über Gesichter der Nordbahn – Menschen und Geschichten aus der Werkstatt

20.11.2024

Die Fürst Donnersmarck-Stiftung hat mit ihrer neuen Interviewreihe „Gesichter der Nordbahn“ eine wunderbare Plattform geschaffen, um die Menschen hinter den Kulissen von der Nordbahn gGmbH vorzustellen. Jede Geschichte ist einzigartig, spannend und gibt Einblicke in das Leben, die Arbeit und die Perspektiven der Mitarbeitenden und Angestellten. Den Auftakt macht Ulrike, die seit über zwei Jahrzehnten bei der Nordbahn als Mitarbeiterin tätig ist.

Warum die Interviewreihe „Gesichter der Nordbahn“ so spannend ist

Oft hören wir nur Meinungen über Werkstätten, aber selten die Stimmen der Menschen, die dort arbeiten. Mit dieser Reihe möchten wir das ändern. Die Interviews geben den Mitarbeitenden und Angestellten eine Stimme und zeigen, wie wichtig ihre Arbeit ist und wie der Alltag in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung aussieht. Jedes Interview hat einen anderen Schwerpunkt. Seid gespannt!

Das persönliche Format der Interviewreihe ermöglicht es, diese Geschichten auf eine authentische und respektvolle Weise zu erzählen – weit weg von Klischees und Stereotypen.

Interviewreihe über die Gesichter der Nordbahn.

Werkstätten sind wertvoll für alle

Die Interviewreihe hebt hervor, dass Werkstätten nicht nur für die Menschen mit Behinderung, sondern auch für die gesamte Gesellschaft von Bedeutung sind. Sie schaffen Arbeitsplätze, fördern Inklusion und sind ein Ort des Austauschs. Dabei tragen sie auch dazu bei, Vorurteile abzubauen und das Verständnis für unterschiedliche Lebenswelten zu fördern.

Ein Ort der Begegnung

Mit „Gesichter der Nordbahn“ möchten wir mehr als nur Geschichten erzählen – wir möchten einen Raum schaffen, in dem sich Menschen begegnen, austauschen und voneinander lernen können. Denn nur durch einen umfassenden Blick auf Werkstätten und die Menschen, die dort arbeiten, kann eine differenzierte und zukunftsorientierte Diskussion entstehen.

Diese Reihe ist ein wichtiger Schritt, um Werkstätten sichtbarer zu machen und ihre Bedeutung zu würdigen. Sie lädt dazu ein, hinzusehen, zuzuhören und die Vielfalt zu entdecken, die in diesen besonderen Orten steckt.

Ulrike erzählt in dem Interview Gesichter der Nordbahn über ihre Arbeit in der Werkstatt.

Ulrike im Interview:

Die Arbeit hier gibt mir Struktur, aber vor allem das Gefühl, gebraucht zu werden. Ich liebe, was ich tue.

Noch ein Lesetipp

Die Schülerin Vanessa vom Marie-Curie-Gymnasium hat im Rahmen des FAZ-Schulprojekts „Jugend schreibt“ die Nordbahn und auch Ulrike besucht und ein Porträt über sie verfasst.

Vanessas Artikel zeigt ihre Perspektive, ergänzt die Interviewreihe auf wunderbare Weise und gibt zusätzliche Einblicke in Ulrikes Welt.

Lesetipp: Vanessas Artikel findet ihr hier.

Vanessa interviewt Ulrike für das Schulprojekt Jugend schreibt.